Herzlich Willkommen auf der Etikettenseite
mein Name ist Thomas Selinger, ich bin Künstler in Salzburg und bereits seit 2005 für die Etiketten auf den Editionsweinen des weltberühmten Hotel Weisses Rössl verantwortlich.
Übrigens, die Etiketten zieren einen Weisswein und einen Rotwein der Spitzenklasse. Dafür verantwortlich und auch jahrelange Partner des Weissen Rössls sind zwei Ausnahmewinzer.
Aus der Wachau Niederösterreich Franz Pichler Wösendorf
Franz Pichler Bachgarten Grüner Veltiner Federspiel
Willkommen im Reich des Grünen Veltliner Federspiel von Franz Pichler - der strahlenden Ikone in der Wachauer Qualitätspyramide! Mit 12,5% verkörpert dieser Wein pure Eleganz und unwiderstehlichen Trinkfluss. Seine Vitalität und Saftigkeit sind kaum zu überbieten, während seine klare Frucht und feine Würze das Geschmackserlebnis vervollständigen. Dieser Wein ist ein leichtfüßiger Champion, der sein volles Entwicklungspotenzial entfaltet und Weinliebhaber auf der ganzen Welt begeistert!
Aus dem Mittelburgenland Horst Gager Deutschkreutz
Horst Gager Cuvee Weisses Rössl kreiert von den Oberkellnern des Weissen Rössl & Horst Gager
Bei jeder geselligen Runde und bei Speisenbegleitungen ist er der unbestrittene Star! Sein unverwechselbarer Charakter und sein legendärer Ruf machen ihn zum absoluten Highlight jeder Feier. In seiner Gesellschaft verfliegt die Zeit im Nu, denn er entführt jeden in eine Welt voller Genuss und Freude. Als Cuvée für die Editionsweine bestehend aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Zweigelt, hat er längst Kultstatus erreicht, und die Jahre haben ihn noch begehrenswerter gemacht. Er ist der ultimative Botschafter für GenießerInnen, sein Aroma ist ein wahres Fest für die Sinne - Noten von Tabak, Kaffee und reifen Waldbeeren verleihen ihm eine unverkennbare Eleganz. Er ist unser treuer Begleiter.
Romantikhotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee
Im Weissen Rössl am Wolfgangsee urlauben? Gutscheine für Ihre Lieben? Wir stellen uns vor www.weisesroessl.at
Wollen sie diesen Wein für Zuhause bestellen? Online hier Bestellen Rösslshop
Hier sehen sie ebenfalls ausführlich und erklärt alle anderen von Thomas Selinger erschaffenen Etiketten arround the world since 1995:
Rössl Etikett 2025
liebe Freunde des guten Geschmacks, der Kunst und der Liebe. Es ist wieder einmal soweit, die Rösslwirtin hat bereits zum 19. Mal ihr Ja und somit grünes Licht für das neue Etikett 2025 gegeben. Die Fotos und Druckdaten sind bereits in Bearbeitung beim Designbüro und schon bald auf dem Weg zur Druckerei. Seid gespannt was euch 2025 auf den Editionsweinen von Horst Gager und Franz Pichler erwarten wird. Ich kann schon soviel verraten, es wird viel zu sehen sein!
Bis hoffentlich beim Weinkulinarium 25. - 27.4. 2025
Hier buchen: www.weissesroessl.at Plätze sind limitiert und bald weg!
Ich hab schon mein Zimmer reserviert :)
Weihnachtsetikette 2024/25 für Firma Okalin,
Strassenbedarfs GmbH und Helmut Obermayer GmbH
Diese Weihnachtsetikette war ein besonderer Auftrag für die Firmen Okalin, Strassenbedarfs GmbH und Helmut Obermayer GmbH. Der Wunsch war, ein Design zu schaffen, das einprägsam und humorvoll ist – nicht zu bunt, aber dennoch mit einem weihnachtlichen Touch, ohne ins Kitschige abzurutschen.
Diese Unternehmen sind verantwortlich für die Straßenmarkierungen und hochwertigen Farben auf Österreichs Straßen, ebenso wie für die Leitplanken Landesweit. Es erfüllt mich mit Stolz, mit meiner Gestaltung zur weihnachtlichen Stimmung der Mitarbeiter*innen beitragen zu dürfen.
"1100 Jahre Heiliger St. Wolfgang in St. Wolfgang" 2024
ist eine fesselnde Darstellung, die die reiche Geschichte des Heiligen St. Wolfgang im malerischen Ort St. Wolfgang einfängt. Inspiriert von der Legende des Heiligen, der mit einem Wolf und dem Teufel ringt, entsteht ein kunstvolles Werk im Stil eines traditionellen Kirchenfensters.
Das Kunstwerk präsentiert eine lebendige Szene, in der der Heilige St. Wolfgang, in seiner charakteristischen Tracht und mit seinem unerschütterlichen Glauben, mutig dem Teufel und einem wilden Wolf gegenübertritt. Die Szene ist von einer erhabenen Atmosphäre umgeben, die an die mystische Aura der gotischen Kirchen erinnert.
Durch die traditionelle figurative und narrative Gestaltung des Kunstwerks entsteht eine tiefe Verbindung zur Geschichte und zur kulturellen Tradition der Region. Jede Linie, jede Farbe und jeder Ausdruck wurden mit äußerster Sorgfalt geschaffen, um die Bedeutung des Heiligen St. Wolfgang und sein Vermächtnis gebührend zu würdigen.
Das Jahresetikett der Rössl Editions Weine lädt den Betrachter ein, sich auf eine faszinierende Reise durch die Vergangenheit zu begeben und die legendären Geschichten des Heiligen St. Wolfgang zu entdecken. Ab dem 12. April wird dieses meisterhafte Werk in der Treppenhausgalerie im Romantikhotel Weißen Rössl zu bewundern sein.
Etiketten für Goldmedaillienbesitzer*in im Seengebiet 2024
Seit dem 17. Jahrundert befischen die Höplingers den Wolfgangsee als Pächter und überzeugte, Fischer und Salzkammergutler. Elfriede & Nik leben diese Tradition und repräsentieren mit ihren Produkten und der nachhaltigen Fischerei die Region, den Wolfgangsee und St. Wolfgang in der ganzen Welt. Nach dem erfolgreichen Start ihrer konservierten Schätze kamen sie mit Seli im Frühling 2022 ins Gespräch. Der Künstler aus Salzburg sollte sich Gedanken machen über ein Etikett für deren Hauswein im Geschäft, die sowohl als auch für den Gassenverkauf bestimmt sein sollen. Mit viel Humor und zum Schmunzeln, natürlich im typischen Seli-Stil waren die Vorgaben bei dem amüsanten Treffen im Fischergartl direkt am Ufer des "Abersees" so auch der Wolfgangsee benannt.
Entstanden ist eine Szene in der Genuss, Natur, das Produkt und der Humor minimalistisch kombiniert zum schmunzeln anregt. Also hinfahren und ausprobieren.
Weingut Bologna e Figli Piemont 2023
Der Winzer Bernhard Bauer vom Weingut Bologna e Figli im Piemont bestellte Seli als Etikettenkünstler. Es gab keine Vorgabe nach Bekanntmachung meiner Person und Sichtung meines Oeuvre.
"Deine Seite hab ich mir angesehen. Gefällt mir sehr gut. Deine Bilder haben was besonderes. Ich stelle mir das Etikett sehr spektakulär vor!"
(Winzer Bernhard Bauer)
Ich hatte das Werk bereits vor meinem geistigen Auge, Genuss kombiniert mit Information, minimalistisch und vertraut. Der Winzer, seine Gäste und Kunden sind höchst erfreut. Im Mittelpunkt steht der Wein, das Miteinander, der Genuss, das Leben, die Natur und die Vielfalt.Ich setzte die Betrachter*innen an einen Tisch um sie im Point of view Modus eine kulinarisch lukullische Szene betrachten zu lassen. Es beginnt eine Interaktion mit dem Werk, man darf seinen Gedanken freien Lauf lassen. Der große Teil der Szene wird von Wein und Gläsern eingenommen, als Hauptdarsteller sozusagen. Der Korkenzieher als Blickfang am Hauptteller steht für euer Weingut. Das Brot symbolisiert die Kompatibilität des Weines, am Korken die Weinregion, die Rosen ein Symbol für Liebe und Leidenschaft als Dekoration vor dem großen Banner mit eurem Namen das die Szene überspannt. Das ganze auf einem blauen kariert gestreiften Tischtuch, blau vermittelt Ruhe, Geborgenheit und Harmonie. Die Linien stehen für die Vielfältigkeit des Rebsaftes und seiner unendlichen Möglichkeiten.
Mehrwert am See 2023
Die Schifffahrt feiert 2023 150 Jahre und die Bahn 130 und die neue Talstaion wird ebenfalls neu gebaut, ein Grund mehr ein Feuerwerk mit Spaß im Kopf zu zünden!
Ich habe alles verschmolzen und zu einer fantastischen Einheit zusammengeführt. Dafür erfand ich die „Wolfgangseeer Schafbergschiffbahn“, holte mir Schafe vom Berg und die Fische vom See. Der See bekam die exakte Steigung des Schafbergs und schon können wir sinnfrei Unfug betreiben und gemeinsam den Mehrwert der gesamten Region am und um den See ausgiebig und mit einem Schmunzeln feiern und uns ausgelassen über den Mehrwert und den Unsinn erfreuen, den Alltag ein bisschen hinter uns lassen und mit der Schiffsbahn in unendliche Abenteuer und besondere Momente eintauchen und losfahren.
Oder mit anderen Worten: Ein bissl blöd sein dürfen! ?
Leinen los, aufi auf den See, bis zur Spitze und noch viel weiter?
Ich habe mich für diese Szenerie entschieden um wieder mehr Humor und Unsinn auf uns Menschen loszulassen. Ein Anliegen meinerseits, damit die Welt ein bisschen besser zu machen.
Von Mensch zu Mensch 2022
Eine innige Umarmung zweier Menschen, schwebend in der Mitte des Bildes in Schwarz/Weiß gehalten als Symbol für Gegensätze die sich anziehen, ein Herz über ihren Häuptern als Ausdruck von ehrlicher, verbundener Liebe. Zwei ist die kleinste Einheit und kann doch das Universum sein. Im unteren Teil fallen zwei Mobiltelefone Richtung Boden als Symbol für „Echter als nur virtuell“ man könnte auch den wohl bekannten Satz nehmen: „Was im Leben wirklich zählt“ Im Display spiegelt sich ein Fenster mit einer Figur, die die gesamte Situation still beobachtet, es ist die Vorsicht die immer ein Auge auf uns wirft.
Der Hintergrund ist in einem vielschichtigen Blauton gehalten. Blau symbolisiert Ruhe und Gelassenheit. Für dieses Werk habe ich zusätzlich den Regenbogen in seine Farben zerlegt und als Sterne über das Firmament verteilt als Symbol für alle Menschen auf dieser Welt.
In diesen turbulenten Zeiten will ich mit meiner Darstellung, Wärme, Liebe und Zuversicht vermitteln und so zum Nachdenken, Hoffnung schöpfen und Innehalten anregen
Mit den Legenden hab ich mich den Sommer über und auch noch den Herbst hinein intensiv beschäftigt und auseinandergesetzt. Daraufhin habe ich einen „Thoughtless Sketch“ erschaffen (Eine gedankenlose Skizze, eine von mir entwickelte Art der Bildfindung) diese Skizze wurde von mir kompromisslos auf die Leinwand übertragen und künstlerisch ausgearbeitet. Diese Komposition ist ein Obulus an alle Legenden der vergangenen Epochen, derer Leistungen und Errungenschaften. Legenden wie Waltraut Haas, Julie Andrews, Peter Alexander, Gunther Philipp, Margarethe Peter und viele mehr wirkten beim Schaffensprozess auf mich ein und wurden so indirekt durch mich teils als Objekte auf der Leinwand verewigt. Ich persönlich widme dieses Werk Gudrun Peter, meiner geschätzten Rösslwirtin und langjährigen Unterstützerin meiner Kunst und meines Wirkens. Liebe Gudrun ohne dich wäre das hier alles und noch viel mehr in diesem Umfang undenkbar gewesen. Vielen lieben Dank dafür.
Mit den Worten „Da bin ich mal gespannt was dir da einfällt“ überreichte mir die Rösslwirtin die damalige Mottovorgabe für das zu erschaffende Werk. Nach dem ersten überfliegen der Textzeile entkam mir ein, „ich glaub da trinken wir mal ein Gläschen drauf“ und die Idee war geboren. Die Bildbeschreibung zu diesem Werk könnte man auch mit „OHNE WORTE“ betiteln. Erklärt sich doch das Bild von selbst. Das Rössl stellt pantomimisch die fünf Sinne des Weintrinkens dar. Andächtig, aufmerksam, fragend und fühlend sinniert es vor sich hin und genießt die Sinneseindrücke. Haben sie gewußt das ein sechster Sinn beim Weintrinken in Anspruch genommen werden kann? Da sind sie überrascht und neugierig, gell? Nämlich, wenn man zu tief ins Glas geschaut hat, der Gleichgewichtssinn.
Haustrunk ist der neueste Wein von Kultwirt und Winzer Bernd Pulker aus der Wachau. Bereits 3 Etiketten sind seit 2017 entstanden und bereichern die Pulker Palette seit diesem Jahr. 2 Etiketten für die Liter und die legendäre Dopplerserie wurden heuer von mir kreiert und in Szene gesetzt.
Mir ist wichtig mit einer dominanten Farbgebung und simpler Bildsprache eine Erinnerung in den Köpfen der Betrachter zu verankern.
Drei Menschen / Drei Weine / Drei Etiketten
Die Inspiration zu diesen Etiketten gab Goldybird. Durch seine verbindende Art kam dieses Wein & Kunstprojekt zu seinem Etikett
Verantwortlich für die Weine ist der renommierte Winzer Schmid Josef aus Stratzing bei Krems. Marchand de vin ist mein Galerist & Freund Günther Rettenbacher von der Weingalerie Rettenbacher in der Neutorstrasse 49 in Salzburg. Ich durfte die Erschaffung der Etiketten übernehmen und gestaltete das Design der Etikette und die Schrift exclusiv und einzigartig für dieses Projekt. Im Präge & Blinddruck dominiert die Goldfarbe am Etikett und lässt den Duktus und die Haptik perfekt wirken. Die Weine sind in der Galerie Rettenbacher erhältlich und auch zu verkosten
Die Skulptur "Goldybird" ist im Eigentum des Weinguts und ebenfalls in diesem vinophilen Ambiente zu bestaunen.
125 Jahre Schafbergbahn waren die Thematik in diesem Jahr. Es gibt eine Sage wie der Berg zu seinem Namen kam. Diese Geschichte habe ich einfließen lassen. Das Erzählte bekam in der Entstehungsphase eine Eigendynamik, die Schafe erzählen jetzt eine neue Geschichte wie sie zum Schafberg kamen und der Schafberg zu seinem Namen. Jedesmal wenn die Zahnradbahn auf den Berg fuhr schlüpften Schafe aus dem Rauchfang der Lok und zogen ihre Kreise um den Schafberg. Dies veranlasste Gäste nach einer solchen Tour den Oberkellner im Rössl zu fragen ob denn viele Schafe am Schafberg wären. Wonach dieser trocken antwortete: Bei Schönwetter ganz viele, aber mit dem letzten Zug fahren die meisten Schafe wieder runter ins Tal. Humor ist ein großer Bestandteil meiner Kunst. Man nennt mich auch „Die Hand des Lächelns“
Bernd Pulker und Seli verbindet eine Fernbeziehung und ein unsichtbares Band. Seit 2003 besteht dieses Band und es läßt uns in unbestimmten Zeiträumen aufeinander treffen. Öfter wäre tödlich, in körperlicher wie in seelischer Hinsicht
Viele gemeinsame Momente verbinden uns ebenso wie das Projekt zu Bernd Pulker´s eigenen Wein. Da war der Anruf schnell getätigt
"Seli i brauch a Etikett" etwas "geiles" und " etwas dass zu mir passt"
hat er gemeint. Zu Bernd passt nur Bernd! Also ist er auf seinem Wein verewigt, wie der Kaiser auf seinem Geld, wie Gott auf seinen Hostien
Es ist "geil" geworden. Vergewissere dich bei einem Besuch im Pulker´s Heurigen, aber Vorsicht! Nett is a nid da Wirt aber a Unikat sowie sein Heuriger, sein Wein und sein Etikett
Der Journalist vom VINARIA meint dazu: Donabaum sorgt für die perfekte Kellerarbeit, füllt die Weine dann in schwere Flaschen, aufwendig dekoriert und mit dem neuen, markanten Pulker-Etikett versehen, die als treffende Karikatur aus Selingers Künstlerhand stammt
Lies den herrlichen VINARIA Bericht
Non Terran Franz Pichler 2017 DB Das Bild - DB Das Besondere
Wenn der Moment stimmt, kreiert Franz Pichler etwas wahrhaft Einzigartiges. Welcher Weingarten und welcher Jahrgang es wird, das entscheidet die Natur selbst. Um diese besonderen Augenblicke in Worte und Bilder zu fassen, bedurfte es – ganz wie beim Wein – vieler Jahre, voller Hingabe, Geduld und Kreativität. Die Kunst, die Konzentrate eines so außergewöhnlichen Weins im Bild darzustellen, verlangte nach einer Inspiration von oben, einem Geistesblitz, der aus dem Himmlischen zu kommen schien.
In meinem geistigen Auge öffnete sich eine Vision: Der Himmel weitete sich, und ich spürte, wie der goldene Nektar meine Lippen benetzte, ein Tropfen voller Charakter, der das Besondere förmlich spürbar machte. All diese Empfindungen destillierte ich auf eine Leinwand und erschuf damit *Non Terranum* – das Überirdische. Es ist das Bild und das Gefühl einer Vision, die Franz Pichlers edelsten Tropfen aus der Wachau ziert und ihm ein weiteres Stück Bedeutung verleiht.Die Welt darf Freude spüren.
Mit dem Jahresthema „Mein besonderer Moment“ versammelt dieses Werk Farbkomponenten und bunte Reflexe. Die Linienführung ist exakt die Farbgebung kontrastreich. Fantasievoll den Gedanken entnommen spiegelt das Gemälde Wünsche, Erlebnisse und Erinnerungen wieder Mein Ziel war es dem Betrachter ein Schmunzeln abzuringen und ihn träumen zu lassen. Zwei zugewandte Gesichter sind zugleich Raum und auch Platzgeber. Es spielen sich auf ihnen Szenen des Momentums ab Perfekt positioniert erlebt der Betrachter herrliche Begegnungen und Situationen. Sie scheinen diese im Wasser an Land und im Himmel zu genießen und zu träumen. Von Erlebnissen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. „Das Trinkvergnügen wird durch die Etikette verstärkt und animiert zum momentanem schwelgen in Gedanken.“ Worte eines lieben Kunstsammlers und Weinliebhaber in einem Brief an mich.
John Olson ist mit Leidenschaft Weintrinker und Winzer in den USA
Bei einem längeren Aufenthalt in Salzburg besuchte er mein Atelier Eine sofortige Sympathie mit einem großem Gefallen an meiner Kunst veranlasste John ein Etikett für seine Weine von mir kreieren zu lassen Wichtig war ihm: "Salzburg - Wein - Familie" und das alles verschmolz ich zu einem Salzburg Sundowner mit der Weinscheide Herz und Namenskürzel seiner Nächsten. Das Original Gemälde hängt in Kalifornien Napa Valley.
Für den Kultwinzer Franz Pichler entwarf ich dieses frivole Etikett. Den Roséwein aus 100% Zweigelt zierte dieses wunderschöne Gemälde. Viele Gespräche und Entwürfe gingen diesem mutigen Schritt zum Etikett voraus.
Mit diesem "Eyecatcher" war dieser Roséwein unverwechselbar, sowie Franz Pichler übrigens auch. Das Original Gemälde befindet sich im Weingut Pichler Wösendorf Wachau.
Der Roséwein ist seit 2024 Geschichte, wird aber immer mit diesem Etikett und seinem unverwechselbarem Geschmack in Erinnerung bleiben.
Die Harmonie bezeichnet allgemein die Übereinstimmung, den Einklang die Eintracht und das Ebenmaß. Dies alles habe ich in diesem Werk vereint. Zwei Wesen andächtig sitzend an einem Tisch. Keine Farbe oder Form lenkt vom Hauptmotiv ab. Der Blick fokusiert sich auf die Bildmitte. Die Hände berühren sich beinahe. Harmonie durchdringt den Raum und lässt Platz für Gedanken und Gefühle. Dieses Werk entstand in meinem neu gegründeten Atelier in Salzburg. Cremeweiss und Kohle mit einem Hauch Ocker auf Leinwand, lassen das Werk minimalistisch wirken und erstrahlen. Oft beobachte ich Menschen in ihrem Umfeld und sehe die nonverbale Kommunikation der Harmonie
Anlässlich des 25jährigen Jubiläums Quattro habe ich diese streng limitierte Box für das renommierte Weingut Gager in Deutschkreutz entworfen (400 Stück) – Kunst im und am Wein in Bestform. Auf die simple Frage von Horst Gager an mich: „Was macht einen guten Wein aus?“ – kreierte ich 4 Gemälde als Antwort. Diese zieren eine streng limitierte Auflage des Weinklassikers Quattro in der edlen Jubiläumsbox und dienen unter anderem einen guten Zweck. Freuen Sie sich über diese einmalige Sammleredition.Mit dieser Box unterstützten wir die Make-A-Wish Foundation Österreich mit € 10000,- welche schwerkranken Kindern ihre Herzenswünsche erfüllten. Wir möchten mit dieser Box und der daraus resultierenden Spende den Startschuss setzen, um jetzt und auch zukünftig möglichst viele Kinder zum Lächeln zu bringen.Die 4 Originalgemälde befinden sich im Besitz vom Weingut Gager in Deutschkreutz und sind öffentlich zugänglich
„Dein Herz das hast du verloren, im Weissen Rössl am See.“ So die weltberühmten Worte des Liedes aus der Operette. Herz war auch das Motto in diesem Jahr. Ich habe auch mein Herz im Rössl verloren und zwar an meine liebe Frau und Muse, die ich hier kennenlernen durfte Viele wunderbare Jahre verbrachten wir an diesem herzlichen Ort. Das Motiv beinhaltet viele Gedanken, meine Liebe und Dankbarkeit an „Mein Rössl“ und den Platz den es für immer in meinem Herzen eingenommen hat. Herzlichkeit steht für das ganze Haus und seine guten Geister. Dieses Gemälde ist eine Hommage an das weltberühmte Hotel und seine Einzigartigkeit. Gold unterstreicht das Thema und die noble Schwärze mit dem strahlenden Weiß seine Eleganz und Würde
Etwas neues erschien in jenem Jahr im Hotel. Der Rössling. Die hauseigene Zucht versorgt heute den Rösslgast mit edelsten Fischen Dies war auch das Thema des Jahres. Von der Ideenansage bis zum fertigen Etikett vergingen dieses Mal sage und schreibe 250 Tage. Als Quelle für dieses Seli Gemälde diente mir das berühmte von mir erschaffene Rösslbild. Als ich Gästen das Werk im Hotel präsentierte stellte man mir die Frage, welche Berufe haben wohl diese Rössl da am Bild. Und schlagartig war die Idee geboren. Ein Pferd wird der Verkäufer des Rösslings! Ich kreierte ein nettes kleines Geschäft mit gemütlichem Flair und Herzlichkeit. Ein Vorläufer der Rösslerei. Es entstand ein farbenfrohes Geschäft mit einem Rössl als Verkäufer der als Synonym für die Freundlichkeit und Kompetenz des Hauses steht.
Pilgern und das Weisse Rössl haben eine lange Tradition. So war es naheliegend das Thema in diesem Jahr dem Pilger*Innen zu widmen. Ich verbrachte viele Stunden der
Recherchen, machte Skizzen und Wanderungen im Bereich des Falkensteins und der Umgebung. Ich besuchte die einmaligen Führungen von Herrn Helmut Peter
in der Wallfahrtskirche zu St. Wolfgang. Nach einigen Interviews von Pilger*Innen hatte ich mein Bild im Kopf welches ich lediglich auf die Leinwand bannen musste.
Als Farbe wählte ich das dominante Violett der Kirche . Im Hintergrund dient ein Bibeltext des Jakob in 14 verschiedenen Sprachen in Korinth-Schrift geschrieben. In Form des Hauptmotivs steht ein
Polstersessel mit Füßen. Er symbolisiert die Bequemlichkeit der heutigen Menschheit und soll auf Entschleunigung und Verzicht hinweisen.
Im Jahr 2012 wurden hundert Jahre Hotel Weisses Rössl gefeiert und ich durfte mich wieder künstlerisch austoben. Nach langen Überlegungen und immer den Vorsatz etwas Einmaliges zu kreieren kam ich auf die Idee einen Korkenzieher als Blickfang zu malen. Der Korkenzieher steht für die Eröffnung. So wie Wein wird doch auch ein Haus geöffnet, so mein Gedanke. Der Korkenzieher symbolisiert den Schlüssel der das Haus aufgesperrt hat. Da ich das Symbol auf den Wein bezogen habe steht als Wortlaut „geöffnet“ auf dem Etikett. Der Korkenzieher entstand in einer Malsession der Gedankenlosigkeit. Ich malte das Werk in einer Sitzung und unverändert wurde es noch am gleichen Tag präsentiert und begeistert angenommen.
„300 Jahre Familie Peter in St. Wolfgang“ Dieses Thema war eine erneute Herausforderung in Sachen Kunst. Ich entschied mich die 300 Jahre so einfach wie möglich darzustellen. Die Familie Peter kam wortwörtlich zu Fuß nach St. Wolfgang. Dies symbolisierte ich mit den Fußabdrücken. Im Laufe der Zeit wurde das Weisse Rössl gekauft und so gehen die Fußspuren in Hufspuren über. Das Bild wird von der in Buchstaben geschriebenen Schlagzahl „Dreihundert“ dominiert. Wurde doch in den vielen Dekaden Geschichte „geschrieben“. Die Hufe sind im römischen Zahlensystem als „C“ gesehen die Zahl Hundert und das drei mal, also wieder: Dreihundert. Die Spuren führen von unten durch die linke Bildhälfte nach oben. So habe ich Vergangenheit, Gegenwart und auch die Zukunft in diesem Werk festgehalten.
Zum Thema Familie Trapp fiel mir das gleichnamige Lied aus dem Film „The sound of music“ ein. So malte ich diese Blume im naiven Stil, angelehnt an die Kinder der Familie Trapp in Unfarben Schwarz und Weiss. Die Darstellung wirkt streng, spielte der Film doch in einer unbarmherzigen Zeit. In diesem Jahr entstanden zwei Etiketten, eine für den Weisswein in Edelweiss und als Pendant für den Rotwein ein Edelrot. Somit interagiert das Etikett mit dem Betrachter und lässt Platz für Gedanken und mehr.....
Franz Pichler ist Winzer aus Wösendorf in der schönen Wachau, welcher seit Jahrzehnten grandiose Weine produziert. Sein Weingut feierte 2009 das 60 Jahre Jubiläum Riede Harzenleiten. Zu diesem Anlass ließ Franz Pichler sich von mir ein Bild entwerfen welches symbolisch die Entwicklung der Generationen darstellen sollte. Am Boden stehende Vögel werden flügge und erreichen nonterrane Höhen.
Ich sah mir viele Werke von Emil Jannings an, es passte aber lediglich ein Film von ihm als Vorlage zum diesjährigen Oscar Motiv. Ich meine den Film „Der Letzte
Mann“!
In diesem Werk spielt Jannings einen Portier, dies trifft perfekt auf das Weisses Rössl zu. Er spielt einen stolzen, freundlich, zuvorkommenden Charakter. Als Grundfarbe wählte ich
Ockergelb welche für das goldene Erscheinungsbild des Oscar steht, den Herr Jannings als erster deutschsprachiger Schauspieler bekam. Den Duktus wählte ich zierlich und filigran, welches als
Gegensatz zu diesem stattlichen Mann stehen soll. Die große Blume an seinem Kragen spiegelt die scheinbar blumige Zeit in der Jannings seine größten Erfolge hatte. Aber nicht zu vergessen, in einer
blumenlosen, furchtbaren Zeit der Menschheit.
Die Golden Zwanziger Jahre haben mich Monatelang recherchieren und verzweifeln lassen. Ich suchte zwanghaft nach dem perfekten Motiv für diese Epoche. Als ich bereits resigniert das Thema erfolgreich verdrängte, passierte es. Es traf mich wie ein Blitz. Ich male einen Toaster! Warum? Der Toaster wurde in den Zwanzigern erfunden. Er steht für mich als Synonym für das Weisse Rössl. Die knallige Farbe steht für die Bekanntheit, die Knöpfe und Regler stehen für die Mitarbeiter, die Lüftungsfuge für die Freundlichkeit und die Toasterschlitze für den Eingang durch den die Gäste ankommen, die blass und schlaff das Haus betreten und frisch, resch, knusprig und gestärkt wieder nach Hause fahren. Eines meiner Lieblingsmotive. Die Gäste bestellten in diesem Jahr immer „Bitte ein Glas Toaster“ und so blieb dieses Etikett bis heute in Erinnerung.
Zum geschichtsträchtigem Thema 500 Jahre St. Wolfgang bei Österreich habe ich die Schlüsselfigur Kaiser Maximilian mit einem schnellen Strich im Gemälde festgehalten in einem königsblauen Hautton und altenglisch rotem Hintergrund. Die Farben verkörpern die adelige Herkunft und die Macht. Der Schriftzug steht für Krieg und Frieden. Eigentlich sollte Max im linken, größeren Bereich der Etikette plaziert werden und die Schrift kleiner im unteren Bereich Platz finden Bei der Endbesprechung haben sich aber Fehlerteufel eingeschlichen und die Aufteilung etwas „verschoben“. Erst als die Weine mit den Etiketten im Haus ankamen war allen klar dass Kommunikation zur Kunst dazugehört und seither stehen wir in regem Austausch
bis jeder das Design abgesegnet hat. Die Bildkomposition
ist trotzdem im Nachhinein betrachtet sehr ausgewogen und stimmig
Das erste Motiv enstand an der Kunstakademie in Hallein und stellt eine illustre Weinrunde dar. Zum Thema passend wählte ich eine Personengruppe die auf die Operette anstößt. Die Anzahl der Köpfe ergibt die Summe der Buchstaben folgender Worte „Hotel Weisses Rössl“ nämlich 17 an der Zahl. Mit diesem Etikett startete die Erfolgsgeschichte der Rössl Editionen bei einem rauschenden Fest, an dem Helga Benatzky, die Nichte des weltberühmten Komponisten Ralph Benatzky herzlichst zum gelungenen Motiv gratulierte und sich daraufhin viele Gäste und Freunde des Hauses den Glückwünschen anschlossen.
Es ist lediglich in der Erinnerung verankert und diesen Anker habe ich nach über 20 Jahren eingeholt. Ich führte das Kunstkaffee Big T. in Bürmoos, in meinem Lokal hatte ich einen Weinlieferanten aus dem damaligen Donauland, heute Wagram. Ich weiß seinen Namen nicht, ich weiß aber dass es ein Angebot gab ab einer bestimmten Menge Wein konnte man sein eigenes Etikett aufkleben lassen. Ich machte auf einem Block ein kleines Gemälde mit Buntstiften und dieses wurde gleich gedruckt. Ich habe ein Duplikat aus dem Gedanken nachgemalt und so ähnlich sah es dann aus.
Den Anstoß zum Etikett gibt seit jeher die Familie Peter mit einem Jahresthema vor. Daraufhin ziehe ich mich in mein Atelier zurück und entwerfe innerhalb eines Jahres
ein Etikett welches traditionell auf Leinwand gemalt oder Digital in Handarbeit erschaffen wird. Viele Skizzen, Recherchen und Gedanken entstehen in dieser Zeit. Jedes Jahr ist eigenständig und
unabhängig, so erschuf ich verschiedenste Motive, Stimmungen und Farbkompositionen. Wenn das Werk fertig ist begebe ich mich auf eine Reise ins Weisse Rössl am Wolfgangsee und treffe mich inkognito
mit der Rösslwirtin um das neueste Werk zu präsentieren. Niemand bekommt die neueste Schöpfung zu sehen, das Werk schlummert danach im Tresor und wartet bis zum Weinkulinarium um beim Fest feierlich
eröffnet zu werden. Seit der ersten Etikette sind viele Jahre vergangen, ich erinnere mich an jede einzelne Entstehungsgeschichte ganz genau.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit den von mir erschaffenen Weinetiketten und verbleibe mit lieben Grüßen aus meinem Atelier
Ihr Haus und Hofkünstler vom Weissen Rössl
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